Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus

1. Muß i denn, muß i denn zum Städtele naus, Städtele naus,
und du, mein Schatz, bleibst hier.
Wenn i komm, wenn i komm, wenn i wiedrum komm, wiedrum komm,
kehr i ein, mein Schatz, bei dir.
Kann i gleich net allweil bei dir sein,
han i doch mein Freud an dir;
wenn i komm, wenn i komm, wenn i wiedrum komm, wiedrum komm,
kehr i ein, mein Schatz, bei dir.

2. Wie du weinst, wie du weinst, daß i wandre muß,
wie wenn d' Lieb jetzt wär vorbei!
Sind au drauß, sind au drauß der Mädele viel,
lieber Schatz, i bleib dir treu.
Denk du net, wenn i andre sieh,
no sei mein' Lieb vorbei;
sind au drauß, sind au drauß der Mädele viel,
lieber Schatz, i bleib dir treu.

3. Übers Jahr, übers Jahr, wenn mer Träuble schneid't,
stell i hier mir wiedrum ein;
bin i dann, bin i dann dein Schätzele noch,
so soll die Hochzeit sein.
Übers Jahr, do ist mein Zeit vorbei,
do g'hör i mein und dein,
bin i dann, bin i dann dein Schätzele noch,
so soll die Hochzeit sein.

Autor: unbekannt

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